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Behandlungen

Bereits im Rahmen der Erstordination kann ich Ihnen nach entsprechender orthopädischer Untersuchung und Diagnosestellung eine individuelle, umfassende, multimodale Schmerztherapie zukommen lassen. Dazu gehören medikamentöse Therapien, gezielte Infiltrationen, und verschiedene physikalische Therapien. Informieren Sie sich hier genauer über die Behandlungsmöglichkeiten in meiner Ordination.

Durch regelmäßige Kontrolluntersuchungen kann ich unmittelbar auf Wirkung und Nebenwirkung der Therapien eingehen und bei Ihnen so auch komplexe Medikamenteneinstellungen mit z.B. Opioiden und Cannabinoiden vornehmen. Als Partnerärztin von Pharmgenetix kann ich Ihnen weiters eine pharmakogenetische Untersuchung anbieten, womit Ihr individuelles Medikamentenansprechen, evtl. erhöhtes Nebenwirkungsrisiko und Wechselwirkungen analysiert und für die Therapie berücksichtigt werden kann. (www.pharmgenetix.com).

Viele orthopädische Krankheitsbilder sind mit den bei mir angebotenen konservativen Maßnahmen zielführend behandelbar, dazu ist mir eine enge Zusammenarbeit mit Physiotherapeut:innen wichtig, ebenso mit interventionellem Radiologen, Dr. Peter Schedlbauer, sollte eine CT-gezielte Infiltration angezeigt sein, sowie mit meinen orthopädischen Kolleg:innen, welche sich auf das jeweilige Gebiet operativ spezialisiert haben, sollte eine operative Behandlung bei Ihnen die bessere Alternative sein.

Orthopädische Schmerztherapie

Die orthopädische Schmerztherapie zielt darauf ab, akute und chronische Schmerzen des Bewegungsapparates zu lindern. Durch gezielte Diagnose und individuell angepasste Behandlungsmethoden wird die Lebensqualität verbessert. Moderne Techniken und Therapieansätze ermöglichen eine schnelle und nachhaltige Schmerzlinderung. Dazu gehören physikalische Therapie, Injektionen und minimalinvasive Eingriffe, um die passende Lösung für unterschiedliche Beschwerden zu finden.

Neuraltherapie - Diagnostik und Therapie mit Lokalanästhetika

Neuraltherapie ist eine ganzheitliche Form von Regulationsmedizin, welche die Suche nach und Behandlung von sogenannten Störfeldern („silent inflammation“) miteinbezieht. Dies können z.b. Narben sein, oder über Segmentreflektorik auch innere Organe. Die Behandlung erfolgt mittels Infiltration von reinen Lokalanästhetika, wobei deren gesamtes Wirkspektrum ausgenützt wird (antiinflammatorisch, antinozizeptiv, etc.). Es können damit akute Schmerzzustände, z.B. Muskelverspannungen, aber auch funktionelle Beschwerden (z.B. Magenbeschwerden, trotz weitgehend unauffälliger Gastroskopie) und chronische Leiden (Tinnitus, Schmerzen im Bewegungsapparat, anhaltende Beschwerden nach operativer Versorgung oder Verletzung, etc.) behandelt werden. Neuraltherapie beinhaltet eine erweiterte Erhebung der Krankheitsgeschichte, eine spezielle körperliche Untersuchung und gezielte Infiltrationen.

Ich habe mich auf diese Form der Behandlung spezialisiert und bin auch in der Ausbildung zum ÖÄK-Diplom Neuraltherapie als Referentin tätig.

www.neuraltherapie.at

Neuraltherapie

Manuelle Medizin

Die Manuelle Medizin (Chiropraktik) ist nicht nur Grundstein der orthopädischen Untersuchung sondern auch Teil der Therapie, bevorzugt werden sanfte, teils osteopathische Techniken.

Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT)

Kurze Druckimpulse, ähnlich Schallwellen, wirken von außen auf den Körper ein. Durch sie werden im Gewebe die Durchblutung verbessert, Wachstumsfaktoren und Stammzellen erhöht und Botenstoffe von einer chronischen Schmerzreaktion vermindert. Die Einsatzgebiete der Stoßwellentherapie erweitern sich ständig.

Ideal zur Triggerpunktherapie, bei chronischen Verspannungen, Kalkschulter, Fersensporn, Achillessehnenproblematik, Knochenmarksödeme, etc.

In unserer Ordination behandeln wir mit mittel-hochenergetischer ESWT. Für Muskel- und Sehnenbehandlung mittels radiärer Stoßwellentherapie, für Sehnenansätze, Kalkschulter, Knochenmarksödemen, etc. mittels tiefer eindringender, fokussierter Stoßwellentherapie.

Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT)
Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT)

Gepulste hochenergetische Magnetfeldtherapie
(emFieldPro, Fa. Zimmer Medizinsysteme)

Mit dieser innovativen Therapie, der gepulsten hochenergetischen Magnetfeldtherapie bzw. Induktionstherapie werden Ströme im Körper induziert. Damit werden Nerven, Muskeln, Gefäße stimuliert, und ihre Funktion optimiert. Es reagiert ein Gewebe, wo Entzündungsreaktion oder Schmerzreaktion abläuft stärker auf diese Impulse, somit können wir unseren Patient:innen

Schmerzlinderung, Verbesserung des Zellstoffwechsels (DurchblutungRegeneration), 
Entzündungsdämpfung (zB. Bei aktivierter Arthrose oder Bandscheibenvorfall), Muskelentspannung, ermöglichen.

Eine Sitzung dauert ca 20 min., die Stärke der Impulse und das jeweilige Reizmuster werden individuell auf die jeweiligen Beschwerden und Pathologien angepasst, es sind zumindest 5 Sitzungen in relativ kurzen Abständen empfohlen. Preis pro Sitzung 60€.

Mögliche Anwendungsgebiete:

  • Schmerztherapie (Kreuzschmerzen, Arthroseschmerzen, Epicondylitis,…)
  • Arthrose (große Gelenke, Wirbelsäule, Fingergelenke,…)
  • Bandscheibenvorfall
  • Knochenmarksödem, schlecht heilende Knochenbrüche
  • Nervenverletzungen
  • Beckenbodenschwäche, Inkontinenz
  • Unterstützende Maßnahme bei Stoßwellentherapie
  • Beschleunigung der Gewebeheilung bei Sportverletzungen

Nicht angewendet werden darf die Magnetfeldtherapie bei eingebauten elektronischen Geräten (Herzschrittmacher, Schmerzsonde, etc.), ähnlich wie bei Durchführung einer Magnetresonanztomografie (MRT).

Magnetfeldtherapie

ACP-"Eigenbluttherapie"

ACP ist die Abkürzung für „Autologes Conditioniertes Plasma“. Autolog bedeutet im medizinischen Sprachgebrauch „körpereigen und biologisch“. Conditioniert bedeutet in diesem Zusammenhang aufbereitet. Und das P steht für Plasma, ein Bestandteil des Blutes.

Bei der ACP-Therapie handelt es sich um eine Form der Eigenbluttherapie. Das „Autolog Conditionierte Plasma“ ist also eine speziell aufbereitete Form des Eigenbluts, das in der Schmerztherapie vor allem zur Behandlung von Beschwerden durch Gelenksabnützung (Arthrose), Knorpelverschleiß, degenerative Sehnenverletzungen (Tennisellenbogen, Achillessehnenreizung, usw.) und akuten Sportverletzungen zum Einsatz kommt.

Siehe auch www.acp-therapie.at

Operative Eingriffe an Händen und Füßen bei z. B. Schnellender Finger, Tendovaginitis de Quervain, Ganglien, etc.

Diese Eingriffe führe ich im Sanatorium in Lokal- oder Leitungsanästhesie durch. Für alle weiteren orthopädischen Operationen arbeite ich mit jeweils spezialisierten chirurgisch tätigen Orthopäden zusammen und begleite Sie vor, während und nach der Operation.

TENS (Transkutane Elektrische Nervenstimulation)

TENS ist eine bewährte Methode zur Schmerzbehandlung, bei der schwache elektrische Impulse über die Haut an die Nerven geleitet werden. Diese Impulse können die Schmerzsignale blockieren und gleichzeitig die körpereigene Produktion von Endorphinen, den natürlichen Schmerzmitteln, anregen. TENS ist eine nicht-invasive und nebenwirkungsarme Therapie, die bei verschiedenen Schmerzzuständen wie Rücken-, Gelenk- und Muskelschmerzen eingesetzt wird. Durch die einfache Anwendung kann TENS sowohl in der Praxis als auch zu Hause effektiv genutzt werden.

Qutenza Schmerzpflaster bei neuropathischem Schmerz

Das Qutenza Schmerzpflaster enthält hochdosiertes Capsaicin, einen Wirkstoff aus Chilischoten, und wird zur Behandlung von neuropathischen Schmerzen verwendet. Nach einer einmaligen Anwendung kann das Pflaster Schmerzen bis zu drei Monate lang lindern. Es wirkt, indem es die Schmerzfasern in der Haut desensibilisiert, was zu einer deutlichen Reduktion der Schmerzempfindung führt. Die Anwendung erfolgt unter ärztlicher Aufsicht, um maximale Wirksamkeit und Sicherheit zu gewährleisten. Das Qutenza Schmerzpflaster ist besonders geeignet für Patienten mit peripheren neuropathischen Schmerzen, wie sie bei diabetischer Neuropathie oder nach Herpes-Zoster-Infektionen auftreten.

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Orthopädisches Schmerzzentrum
Gemeinschaftspraxis Dr. Kürzl 
Dr. Wibmer

Ärztezentrum Seiersberg
Premstätterstr. 1 / 1. Stock
8054 Graz-Seiersberg

Öffnungszeiten

Dienstag: 8:00 – 12:00

Mittwoch: 8:00 – 12:00

Donnerstag: 15:00 – 19:00

Freitag: 9:00 – 12:00

Termine nach telefonischer Vereinbarung.

Kontakt

Priv.-Doz. Dr. Christine Wibmer
christine.wibmer@orthopaedie-wibmer.at
Tel: 0316/232854

IBAN: AT28 4300 0498 0017 7005
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